Max Pinckers
Wassersport im Südpazifik / Ngerulmud, Palau
Die Wahl Palaus als Schwerpunkt für das Programm Olympism Made Visible wurde inspiriert von der aktiven Rolle Judy Ottos innerhalb ihrer Gemeinschaft und ihrer Nominierung von der Palau Women and Sports Commission für die IOC Women and Sports Awards, wo sie 2017 die kontinentale Auszeichnung für Ozeanien gewann. Judy Otto wurde 2017 mit dem Preis für Ozeanien ausgezeichnet. Als Präsidentin des Schwimmverbands von Palau hat Judy Otto viele Frauen des Landes zu dieser Sportart und zu einem gesünderen und aktiveren Lebensstil bewegt. Sie setzt sich vor allem für Sport für alle, für Gesundheit und Wohlbefinden sowie für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Sport ein.
In enger Zusammenarbeit mit dem Nationalen Olympischen Komitee von Palau sieht der nationale Schwimmverband das Schwimmen als eine Grundkompetenz an. Das Ziel des Schwimmverbandes ist zum einen, jeden Einwohner von Palau dabei zu unterstützen, die grundlegenden Schwimmtechniken zu erlernen, damit er sich am und im Wasser sicher fühlt, und zum anderen Nationalmannschaften und/oder Einzelsportler vorzubereiten und auf regionale und internationale Wettkämpfe zu schicken.
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2018 - IOC / Max Pinckers - Alle Rechte vorbehalten
BIOGRAPHIE
Max Pinckers wurde 1988 in Belgien geboren und ist ein in Brüssel lebender Künstler. Seine Arbeit erforscht visuelle Erzählstrategien in Form von Dokumentarfotos sowie die Beziehung zwischen der Ästhetik, den Bildern und ihren Motiven. Sie ist in selbst veröffentlichten Künstlerbüchern und Installationen zu sehen, wie The Fourth Wall (2012), Will They Sing Like Raindrops oder Leave Me Thirsty (2014), Trophy Camera v0.9 (2017) und Margins of Excess (2018). Aktuell ist Max Pinckers Doktorand und Lehrbeauftragter an der Kunstakademie/KASK von Ghent in Belgien.
Er hat bereits internationale Auszeichnungen erhalten und unter anderem im MOCAK in Polen, im Kunstmuseum von Philadelphia in den USA und im Bozar, dem Zentrum der Schönen Künste, in Brüssel ausgestellt. 2015 gründete er den unabhängigen Verlag Lyre Press. Zudem befand er sich auf der von Forbes veröffentlichten Liste der „30 Under 30“ im Bereich Kunst.