• Olympisches Debüt
    Garmisch-Partenkirchen 1936
  • Meiste Goldmedaillen
    Kjetil André Aamodt (NOR)
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Geschichte von:

Ski Alpin

Skifahren hat eine uralte Geschichte. Die Geburtsstunde der modernen Abfahrt wird oft auf die 1850er Jahre datiert, als die norwegische Legende Sondre Norheim Skier mit gebogenen Kanten, Bindungen mit steifen Fersenbändern sowie den Telemark- und Kristiania-Schwung (Slalom) populär machte.

Antike Ursprünge

Der Skisport lässt sich durch die Entdeckung von Holzbrettern unterschiedlicher Größe und Form in Torfmooren in Russland, Finnland, Schweden und Norwegen bis in prähistorische Zeiten zurückverfolgen. In Russland wurden Skifragmente entdeckt und auf ca. 8000-7000 v. Chr. zurückdatiert. Es ist so gut wie sicher, dass eine Form des Skifahrens seit Tausenden von Jahren ein fester Bestandteil des Lebens in kälteren Ländern ist.

Erste Wettkämpfe

Im späten 19. Jahrhundert entwickelte sich das Skifahren von einem Transportmittel zu einer sportlichen Aktivität. Die ersten nicht-militärischen Skiwettbewerbe sollen in den 1840er Jahren in Nord- und Mittelnorwegen stattgefunden haben. Der erste nationale Skiwettkampf in Norwegen, der 1868 in der Hauptstadt Christiania (heute Oslo) stattfand und von Sondre Norheim gewonnen wurde, gilt als der Beginn einer neuen Ära der Skibegeisterung. Wenige Jahrzehnte später verbreitete sich der Sport auch im Rest Europas und in den USA, wo Bergarbeiter zur Unterhaltung während des Winters Skiwettbewerbe veranstalteten. Der erste Slalom-Wettbewerb wurde von Sir Arnold Lunn 1922 in Mürren in der Schweiz organisiert.

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