Spielplan der Volleyball Weltmeisterschaften der Männer 2025 offiziell: Dann spielt Deutschland gegen Slowenien, Bulgarien und Chile

Die Gruppen für die Volleyball-Weltmeisterschaft der Herren 2025, die vom 12. bis 28. September auf den Philippinen stattfindet, stehen fest – und nun auch die Spielzeiten.

Beim Turnier auf den Philippinen erwischte die deutsche Auswahl um Georg Grozer eine schwere Gruppe. Im September 2025 trifft das DVV-Team in Gruppe E auf Slowenien, Bulgarien und Chile.

Das deutsche Auftaktspiel findet am 13. September um 13:00 Uhr gegen Bulgarien statt. Nur zwei Tage später folgt das Duell mit Chile (15. September, 7:30 Uhr), bevor es am 17. September um 15:00 Uhr zum wohl schwersten Spiel gegen den Gruppenfavoriten Slowenien kommt. Zwei Teams aus jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale.

Eine herausfordernde Konstellation für den aktuellen Weltranglisten-Zehnten meint Christian Dünnes.

„Slowenien ist bei uns in der Gruppe Favorit. Sie haben in den letzten zehn Jahren gezeigt, was sie können und stehen in der Weltrangliste vor uns. Bulgarien ist deutlich besser, als ihr Weltranglistenplatz aussagt. Sie spielen seit Jahren Weltklasse. Sicher hatten sie jetzt ein Tief, aber sie haben viele junge Spieler und werden in den nächsten Jahren eine sehr gute Entwicklung nehmen. Die Bulgaren sind absolut nicht zu unterschätzen. Chile ist dann schon relativ weit weg von uns. Wir haben nicht die leichteste Ausgangslage, aber wollen die WM mit Vollgas angehen“, so der Chef-Bundestrainer gegenüber Volleyball-Verband.de.

Die deutsche Mannschaft hat bei den Olympischen Spielen Paris 2024 gezeigt, dass sie nicht zu unterschätzen ist. Nach der starken Gruppenphase gegen Japan, USA und Argentinien zog die DVV-Auswahl ins Viertelfinale ein.

• Eindrucksvoller Sieg gegen Argentinien: So zog Deutschland ins Viertelfinale von Paris 2024 ein

In einem hart umkämpften Spiel hatte Deutschland gegen Gastgeber Frankreich lange die Nase vorne, führte sogar mit 2:0 in den Sätzen. Doch am Ende feierte der spätere Olympiasieger ein von den Heimfans gefeiertes Comeback und siegte auf dem Weg zur Goldmedaille noch mit 3:2.

• Umkämpftes Spiel gegen Frankreich: Deutschland scheidet knapp aus

Wenige Wochen nach den bemerkenswerten Olympischen Spielen - zum zweiten Mal nach London 2012 zog Deutschland in die K.o.-Phase ein - wurden die Weichen für das nächste Großereignis gestellt.

Die WM 2025 bietet nun die nächste Chance, international zu glänzen. Entdecken Sie hier alle Gruppen und Titelgewinner der vergangenen Jahre.

Volleyball-Weltmeisterschaft der Männer: Die Gruppen

Als Gruppenköpfe waren neben Ausrichter Philippinen, Polen, Frankreich, die Vereinigten Staaten, Slowenien, Italien, Japan und Brasilien
ausgewählt. Hier finden Sie die Übersicht zu allen Gruppen:

Gruppe A

• Philippinen
• Iran
• Ägypetn
• Tunesien

Gruppe B

• Polen
• Niederlande
• Katar
• Rumänien

Gruppe C

• Frankreich
• Argentinien
• Finnland
• Republik Korea

Gruppe D

• USA
• Kuba
• Portugal
• Kolumbien

Gruppe E

• Slowenien
• Deutschland
• Bulgarien
• Chile

Gruppe F

• Italien
• Ukraine
• Belgien
• Algerien

Gruppe G

• Japan
• Kanada
• Türkei
• Libyen

Gruppe H

• Brasilien
• Serbiien
• Tschechien
• Volksrepublik China

Die nächste Ausgabe der Weltmeisterschaft ist für 2027 geplant.

Volleyball-Weltmeisterschaft 2025: Das Format des Turniers

Für die Rangfolge der einzelnen Gruppen werden folgende Kriterien in dieser Rangfolge berücksichtigt:

1. Anzahl der gewonnenen Spiele

2. Gesamtpunktzahl

3. Satzdifferenz gewonnen/verloren

4. Differenz zwischen erzielten und kassierten Punkten

5. Ergebnisse aus dem direkten Vergleich

Bei einem 3:0- oder 3:1-Sieg erhält eine Mannschaft drei Punkte, bei einem 3:2-Erfolg erhält sie zwei Punkte und einer geht an die unterlegene Mannschaft. Das Format sieht vor, dass sich die beiden bestplatzierten Nationalmannschaften jeder Gruppe für das Achtelfinale qualifizieren.

Übersicht: Das sind die Volleyball-Weltmeister der Herren

• 2022 Italien
• 2018 Polen
• 2014 Polen
• 2010 Brasilien
• 2006 Brasilien
• 2002 Brasilien
• 1998 Italien
• 1994 Italien
• 1990 Italien
• 1986 USA
• 1982 Sowjetunion
• 1978 Sowjetunion
• 1974 Polen
• 1970 DDR
• 1966 Tschechslowakei
• 1962 Sowjetunion
• 1960 Sowjetunion
• 1956 Tschechslowakei
• 1952 Sowjetunion
• 1949 Sowjetunion