Snowboarding ist eine Kombination aus Elementen des Surfens, Skateboardens und Skifahrens.
Jüngste Geschichte
Snowboarding wurde in den 1960er Jahren in den Vereinigten Staaten entwickelt, als die Menschen im ganzen Land begannen, nach neuen Winteraktivitäten zu suchen. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts förderten verschiedene Pioniere die Produktion von Boards, und der Sport begann, übergreifend an Attraktivität zu gewinnen. Surfer und Skateboarder wurden miteinbezogen, und um 1980 war Snowboarden eine landesweite Aktivität.
Bergkonflikt
In den späten 1970er Jahren begannen die Snowboarder, in die traditionellen Skigebiete "einzudringen", stießen aber auf den Widerstand der Skifahrer, die versuchten, die Snowboarder von "ihren" Bergen auszuschließen. Spätestens in den 1990er Jahren hatten jedoch fast alle Skigebiete das Snowboarden akzeptiert, und sie haben in den Snowboardern eine hervorragende neue Einnahmequelle gefunden.
Nächster Schritt: Organisation
Wettbewerbe waren der nächste logische Schritt. Die Vereinigten Staaten organisierten 1982 ihre ersten nationalen Meisterschaften und richteten 1983 die ersten Weltmeisterschaften aus. Sieben Jahre später wurde die International Snowboarding Federation (ISF) gegründet und 1994 führte der Internationale Skiverband (FIS) das Snowboarden als FIS-Disziplin ein. Dies ebnete den Weg für die Aufnahme des Snowboardens in das Programm der Olympischen Winterspiele.
Olympisches Debüt
Snowboarding der Damen und Herren feierte sein olympisches Debüt bei den Spielen in Nagano 1998 mit Riesenslalom- und Halfpipe-Wettbewerben. Die Disziplin erwies sich als sofortiger Erfolg und kehrte vier Jahre später mit Parallel-Riesenslalom- und Halfpipe-Wettbewerben nach Salt Lake City zurück. In Turin feierte auch der Snowboardcross sein Debüt. Bei dieser Disziplin fahren vier Fahrer über einen Parcours mit Sprüngen, Schanzen und riesigen Kurven.
