Olympische Spiele Paris 2024
discipline-ATH

Para Leichtathletik

Para Leichtathletik ist eine Sportart, die für alle Menschen mit einer Klassifizierung von körperlichen, sehbehinderten und intellektuellen Beeinträchtigungen offen ist. Der Erfolg dieses Sports ist unbestreitbar und zeigt sich in der großen Anzahl von Wettbewerben bei den Paralympischen Spielen. Nehmen wir das 100-Meter-Rennen als Beispiel: Bei den Olympischen Spielen gibt es zwei Finals (eines für Männer und eines für Frauen), während bei den letzten Paralympischen Spielen in Tokio 2020 ganze 29 Endläufe (16 für Männer und 13 für Frauen) ausgetragen wurden.

ATHLETISME_Mascotte_PARA_2D_RVB

Die Geschichte der Rollstuhlleichtathletik reicht bis ins Jahr 1952 zurück, als Sportler mit Rückenmarksverletzungen erstmals beim Speerwerfen bei den Spielen in Stoke Mandeville teilnahmen. Bei den Paralympischen Spielen 1960 in Rom wurde die Leichtathletik als eine der ersten von insgesamt acht Sportarten in das offizielle Programm aufgenommen. Sie bietet eine breite Palette von Wettbewerben, darunter diverse Leichtathletik-Disziplinen (mit Ausnahme von Hindernisläufen und Gehen), Sprungwettbewerbe (außer Stabhochsprung), Wurfdisziplinen (ohne Hammerwurf) und natürlich den Marathon, der seit 1984 ein fester Bestandteil ist.

Kurzer Überblick über die Regeln

Je nach Beeinträchtigungseinstufung können Sportlerinnen und Sportler mit einem Rollstuhl (mit drei Rädern), Prothesen oder einem Wurfstuhl antreten. Sehbehinderte Athletinnen und Athleten können je nach Grad ihrer Beeinträchtigung bei Wettkämpfen von einem Begleitläufer oder bei Wurf- und Sprungwettbewerben von einem Trainer begleitet werden. Allerdings sind nicht alle Klassifizierungen berechtigt, an allen Veranstaltungen teilzunehmen.

Zulässige Einschränkungen

Alle Arten von Beeinträchtigungen.

Querschnittslähmung, Tetraplegie und äquivalent, Amputation und Äquivalent, Sehstörungen und Blindheit, Zerebralparese, geistige Beeinträchtigungen und Kleinwuchs.

Klassifizierung

Buchstabe: T (= Track) oder F (= Field)

Anzahl: Erste Komponente (Zehnerstelle): 1 = Sehbehinderung / 2 = geistige Beeinträchtigung / 3 = Koordinationsbeeinträchtigungen (stehend oder sitzend) / 4 = Kleinwüchsigkeit, Amputation oder Gliedmaßenmangel / 5 = Rollstuhl (Rennen oder Wurf) / 6 = Prothesen der unteren Extremität.

Zweite Komponente (Einerstelle): Schweregrad der Beeinträchtigung, wobei 1 die stärkste und 8 die mildeste Beeinträchtigungdarstellt.

Para Leichtathletik ist eine Sportart, die für alle Menschen mit einer Klassifizierung von körperlichen, sehbehinderten und intellektuellen Beeinträchtigungen offen ist. Der Erfolg dieses Sports ist unbestreitbar und zeigt sich in der großen Anzahl von Wettbewerben bei den Paralympischen Spielen. Nehmen wir das 100-Meter-Rennen als Beispiel: Bei den Olympischen Spielen gibt es zwei Finals (eines für Männer und eines für Frauen), während bei den letzten Paralympischen Spielen in Tokio 2020 ganze 29 Endläufe (16 für Männer und 13 für Frauen) ausgetragen wurden.

ATHLETISME_Mascotte_PARA_2D_RVB

Die Geschichte der Rollstuhlleichtathletik reicht bis ins Jahr 1952 zurück, als Sportler mit Rückenmarksverletzungen erstmals beim Speerwerfen bei den Spielen in Stoke Mandeville teilnahmen. Bei den Paralympischen Spielen 1960 in Rom wurde die Leichtathletik als eine der ersten von insgesamt acht Sportarten in das offizielle Programm aufgenommen. Sie bietet eine breite Palette von Wettbewerben, darunter diverse Leichtathletik-Disziplinen (mit Ausnahme von Hindernisläufen und Gehen), Sprungwettbewerbe (außer Stabhochsprung), Wurfdisziplinen (ohne Hammerwurf) und natürlich den Marathon, der seit 1984 ein fester Bestandteil ist.

Kurzer Überblick über die Regeln

Je nach Beeinträchtigungseinstufung können Sportlerinnen und Sportler mit einem Rollstuhl (mit drei Rädern), Prothesen oder einem Wurfstuhl antreten. Sehbehinderte Athletinnen und Athleten können je nach Grad ihrer Beeinträchtigung bei Wettkämpfen von einem Begleitläufer oder bei Wurf- und Sprungwettbewerben von einem Trainer begleitet werden. Allerdings sind nicht alle Klassifizierungen berechtigt, an allen Veranstaltungen teilzunehmen.

Zulässige Einschränkungen

Alle Arten von Beeinträchtigungen.

Querschnittslähmung, Tetraplegie und äquivalent, Amputation und Äquivalent, Sehstörungen und Blindheit, Zerebralparese, geistige Beeinträchtigungen und Kleinwuchs.

Klassifizierung

Buchstabe: T (= Track) oder F (= Field)

Anzahl: Erste Komponente (Zehnerstelle): 1 = Sehbehinderung / 2 = geistige Beeinträchtigung / 3 = Koordinationsbeeinträchtigungen (stehend oder sitzend) / 4 = Kleinwüchsigkeit, Amputation oder Gliedmaßenmangel / 5 = Rollstuhl (Rennen oder Wurf) / 6 = Prothesen der unteren Extremität.

Zweite Komponente (Einerstelle): Schweregrad der Beeinträchtigung, wobei 1 die stärkste und 8 die mildeste Beeinträchtigungdarstellt.

Veranstaltungsorte