Surf-Legende Kelly Slater will vor seinem Rücktritt an den Olympischen Sommerspielen 2024 teilnehmen
Der 11-fache amerikanische Surfweltmeister war bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 im Jahr 2021 nur Nachrücker und möchte dieses Mal selbst bei den Olympischen Spielen auf Tahiti antreten - bevor er offiziell seine Karriere beenden will.
Surfen
Kelly Slater, der 11-fache Surfweltmeister, wird sich vom Sport zurückziehen, will sich aber für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifizieren, bevor er sein Surfbrett an die Wand hängt.
„Wenn ich es zu den Olympischen Spiele schaffe, werde ich nach den Olympischen Spielen in Rente gehen“, teilte Slater The Guardian mit.
2024 wäre Slater bei der Teilnahme an Spielen bereits 52 Jahre alt. Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio 2021, als das Surfen zum ersten Mal dabei war, war er nur der Nachrückkandidat für das Team USA. Er konnte daher nur vom Strand aus zusehen, wie die anderen Athlet*innen die Wellen surften.
Die Surfwettkämpfe der Olympischen Spiele Paris werden am Strand Teahupo'o auf Tahiti stattfinden, wo der Amerikaner schon fünf Titel bei der World Surf League (WSL) Championship Tour gewonnen hat.
„Der Qualifikationsprozess wird hart sein, aber wenn ich an den Olympischen Spielen teilnehmen kann, welche im Surfen auf Tahiti stattfinden werden - dann werden die Wellen wirklich gut zu meinen Stärken passen. Wenn ich es schaffe mich zu qualifizieren, denke ich, dass ich eine wirklich gute Chance auf eine Medaille haben werde. Um ehrlich zu sein, wird der schwierigere Teil sein, dorthin zu gelangen.“
In Paris 2024 werden jeweils 24 Surfer bei den Männern und Frauen teilnehmen, wobei in der WSL-Saison 2023 jeweils 10 Plätze an die besten männlichen Surfer und 8 Platzierungen an die Surferinnen vergeben werden. Eine weitere Möglichkeit für die Athlet*innen bietet die Qualifzierung über die ISA World Surfing Games.