Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 rückt näher: Alle wichtigen Infos im Überblick

Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ steht unmittelbar bevor und Deutschland wird mit voller Vorfreude am Turnier teilnehmen. Die Fans reisen bereits nach Australien und Neuseeland, damit sie ihre Teams direkt vor Ort anfeuern können.

Eine Rekordanzahl von 32 Teams werden vom 20. Juli bis zum 20. August an den Fußballspielen in Australien und Neuseeland teilnehmen. Die weltbesten Frauenfußballmannshaften werden aufeinandertreffen, um den begehrten Weltmeistertitel zu ergattern und mit Stolz den glanzvollen WM-Pokal nach Hause zu bringen.

Mit bereits über einer Million verkauften Tickets wird die neunte Ausgabe der Frauen-Weltmeisterschaft eines der größten Frauensportereignisse werden.

Bevor der Anpfiff ertönt, erfahren Sie hier alles, was Sie über das Turnier wissen sollten.

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• FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023: Der vollständige Spielplan der Deutschland Spiele und Gruppe H

Wann findet die Frauen-WM 2023 statt?

Das Turnier der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ findet von Donnerstag, den 20. Juli, bis Sonntag, den 20. August, statt.

Das Eröffnungsspiel des Turniers findet am 20. Juli statt und der Co-Gastgeber Neuseeland wird auf den ehemaligen Weltmeister Norwegen (1995) im Eden Park Stadion von Auckland treffen. Das Finale wird am 20. August im Olympiastadion von Sydney in Australien ausgetragen werden.

Deutschland wird in der Gruppe H am 24. Juli als Erstes gegen Marokko spielen und danach am 30. Juli gegen Kolumbien. Die Gruppensiege gelangt eine Runde weiter, dafür wird Deutschland am 3. August auch gegen die Republik Korea spielen.

Wo findet die Frauen-WM 2023 statt?

Die Frauen-Weltmeisterschaft 2023 wird in verschiedenen Fußballstadien in Australien und Neuseeland ausgetragen werden. Insgesamt werden 64 Spiele an zehn Austragungsorten in neun Städten ausgetragen, die zwischen Australien und Neuseeland aufgeteilt wurden.

Die beiden Länder erhielten bereits 2020 die Austragungsrechte für das Turnier. Es ist das erste Mal, dass die Frauen-Weltmeisterschaft auf der Südhalbkugel veranstaltet wird und sich zwei Länder die Funktion als Ausrichtende teilen.

Die Spiele werden in Australien in Adelaide, Brisbane, Melbourne, Sydney und Perth ausgetragen. Auckland, Dunedin, Hamilton und Wellington werden die Spiele in Neuseeland ausrichten.

Wer hat sich für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ qualifiziert?

Eine Rekordzahl von 32 Mannschaften wird an der Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland teilnehmen. Bei den bisherigen Weltmeisterschaften haben nur 24 Mannschaften am Turnier teilgenommen.

Acht Mannschaften werden zu Beginn des Turniers ihr WM-Debüt feiern: Haiti, Marokko, Panama, die Philippinen, Portugal, die Republik Irland, Vietnam und Sambia.

Die erste Phase des Turniers besteht aus einer Gruppenphase. Die 32 Mannschaften wurden in acht Vierergruppen eingeteilt.

Gruppen Frauen-WM 2023:

Gruppe A: Neuseeland, Norwegen, Philippinen, Schweiz

Gruppe B: Australien, Republik Irland, Nigeria, Kanada

Gruppe C: Spanien, Costa Rica, Sambia, Japan

Gruppe D: England, Haiti, Dänemark, Volksrepublik China

Gruppe E: USA, Vietnam, Niederlande, Portugal

Gruppe F: Frankreich, Jamaika, Brasilien, Panama

Gruppe G: Schweden, Südafrika, Italien, Argentinien

Gruppe H: Deutschland, Marokko, Kolumbien, Republik Korea

Was ist das Maskottchen für die Frauen-WM 2023?

Das Maskottchen der Frauen-WM 2023 ist Tazuni, ein 15-jähriger, lebenslustiger Pinguin.

„Tazuni“ steht laut der FIFA  für „eine Verschmelzung ihrer Heimat – der Tasmanischen See – und 'Einheit', einem Schlüsselwert der Veranstaltung“.

Welches Team hat die größte Chance, die Frauen-WM 2023 zu gewinnen?

Die Favoriten auf den Sieg bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 sind die amtierenden Titelverteidiger Team USA. Die Fußballerinnen wollen das erste Team sein, welches drei Weltmeisterschaften in Folge gewinnt. Dies hat bisher noch keine Mannschaft weder bei den Frauen noch Männern geschafft.

Auf sie wartet allerdings eine starke Konkurrenz, dazu zählt der zweimalige Gewinner Deutschland (2003 und 2007) und England als Europameister von 2022. Co-Gastgeber Australien wird unter der Leitung von Sam Kerr spielen und Brasilien wird von der legendären Marta verteidigt.

Welche Stars werden bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ spielen?

Bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ wird es nicht an Fußballstars mangeln, denn alle Länder auf werden ihre besten Spielerinnen auf das Feld schicken.

Hier ist finden Sie einige der besten Spielerinnen, die in Australien und Neuseeland auf dem Platz stehen werden:

1. Lena Oberdorf (GER)
2. Sam Kerr (AUS)
3. Marta (BRA)
4. Megan Rapinoe (USA)
5. Khadija Shaw (JAM)
6. Alexia Putellas (ESP)
7. Lucy Bronze (ENG)
8. Barbra Banda (ZAM)
9. Hasegawa Yui (JPN)
10. Lena Oberdorf (GER)
11. Rosella Ayane (MOR)

Wer spielt in der Deutschen Nationalmannschaft 2023?

Die Frauenfußballmannschaft wird bei der WM 2023 geführt von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und Kapitänin Alexandra Popp.

Torhüterinnen:

• Ann-Katrin Berger (Chelsea)
• Merle Frohms (Wolfsburg)
• Stina Johannes (Eintracht Frankfurt)

Verteidigerinnen

• Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt)
• Marina Hegering (Wolfsburg)
• Kathrin Hendrich (Wolfsburg)
• Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt)
• Sjoeke Nusken (Eintracht Frankfurt, wechselt im Juli zu Chelsea)
• Felicitas Rauch (Wolfsburg)

Mittelfeldspielerinnen

• Sara Däbritz (Lyon)
• Chantal Hagal (Hoffenheim), Svenja Huth (Wolfsburg)
• Lena Lattwein (Wolfsburg), Melanie Leupolz (Chelsea)
• Lina Magull (Bayern München)
• Lena Oberdorf (Wolfsburg)

Stürmerinnen

• Alexandra Popp (Wolfsburg)
• Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt)
• Jule Brand (Wolfsburg)
• Klara Buhl (Bayern München)
• Laura Freigang (Eintracht Frankfurt)
• Lea Schuller (Bayern München)

Wo werden die Spiele der Frauen WM 2023 übertragen?

Die Sender ARD und ZDF werden alle Spiele der Deutschen Nationalmannschaft im Fernsehen und online im Livestream übertragen. Sie werden auch einige weitere Spiele im Fernsehen zeigen, an denen Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien beteiligt sind.