Schon im Alter von drei Jahren begann Atefeh an der Seite ihres Vaters mit dem Wintersport. In einer Familie, in der der Sport tief verwurzelt ist, machte sie schnell Fortschritte und schaffte es mit 15 Jahren in die iranische Ski-Nationalmannschaft. Sie nahm an mehreren Weltmeisterschaften teil, gewann fünf Asienmedaillen und wurde die einzige iranische Athletin bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking, China. Kurz nach den Olympischen Spielen 2022 musste sie aus dem Iran fliehen und in Deutschland Asyl beantragen.
Heute trainiert Atefeh als erste "Refugee-Athlete"-Stipendiatin in einer Wintersportart mit der deutschen Jugendnationalmannschaft. Sie sagt, dass sie alle Sportarten liebt, und wenn sie nicht gerade Ski fährt, kann man Atefeh beim Schwimmen, Laufen, Radfahren und Bergsteigen antreffen. Auf dem Weg zur Qualifikation für die Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina hofft sie, andere Frauen zu inspirieren, Sport zu treiben und ihre Träume zu verfolgen.
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