• Olympisches Debüt
    Innsbruck 1964
  • Meiste Goldmedaillen
    Natalie Geisenberger (GER)
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Geschichte von:

Rennrodeln

Rennrodeln, abgeleitet vom französischen Wort "luge" für "Schlitten", ist eine Wintersportart, die eine Kombination aus Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Präzision darstellt. Die Athleten rodeln mit den Füßen voran und auf dem Rücken liegend auf einem speziellen Schlitten eine Eisbahn hinunter, ohne zu pausieren, und erreichen dabei Spitzengeschwindigkeiten von über 140 km/Std. Mit jahrhundertealten Wurzeln hat sich Rennrodeln zu einem atemberaubenden olympischen Sport entwickelt, der Zuschauer auf der ganzen Welt fesselt.

Schweizer Ursprung

Der Ursprung des Rennrodelns liegt in den Bergregionen Europas, wo Holzschlitten als Transportmittel verwendet wurden. In den Schweizer Alpen entwickelte sich im späten 19. Jahrhundert der Rennrodelsport als Wettkampfsport. Das erste internationale Rennen fand 1883 in Davos statt. Die Teilnehmer fuhren auf einer 4km langen Eisbahn zwischen Davos und dem Dorf Klosters.

Olympische Geschichte

Internationale Anerkennung erlangte der Rennrodelsport 1957 mit der Gründung des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL), der die internationalen Rennrodelwettbewerbe auf höchstem Niveau regelt. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck debütierte der Rennrodelsport mit den Disziplinen Damen, Herren und Doppel. Mit der Zeit wurde das olympische Programm um die Wettbewerbe im Damen- und Herren-Doppelsitzer sowie um die spannende Teamstaffel erweitert.

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