Diese Sportart, die eine lange olympische Geschichte hat, kombiniert Skispringen und Skilanglauf.
Norwegische Ursprünge
Jahrhundertelang wurden im schneebedeckten Norden Skier benötigt, um im Winter zu jagen und Feuerholz zu sammeln. Aufgrund der großen Entfernungen zwischen den kleinen, isolierten Gemeinden und der harten, schneereichen Winter wurde das Skifahren auch wichtig, um soziale Kontakte zu pflegen. Das Wort "Ski" ist ein norwegisches Wort, das von dem altnordischen Wort "skid", einem gespaltenen Holzstück, stammt.
Holmenkollen-Skifestival
Das berühmte Holmenkollen-Skifestival begann 1892, wobei die Hauptattraktion die Nordische Kombination war. Das Festival erwies sich als beliebt und zog bald Skifahrer aus Schweden und anderen Nachbarländern an. Tatsächlich war König Olav V. von Norwegen selbst ein begabter Skispringer und nahm in den 1920er Jahren am Holmenkollen-Skifestival teil.
Nordische Dominanz
Seit den ersten Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix sind die Einzelwettbewerbe der Nordischen Kombination bei allen Spielen vertreten gewesen. Es überrascht nicht, dass der Sport von den Norwegern dominiert worden ist, mit Unterstützung der Athleten aus Finnland. Erst in den 1960er Jahren wurde die nordische Vorherrschaft in dieser Disziplin endgültig gebrochen, als der Westdeutsche Georg Thoma 1960 in Squaw Valley die Goldmedaille gewann.
Nordische Kombination
Die Fédération Internationale de Ski (FIS) wurde im Jahr 1924 gegründet. Im selben Jahr gab der Skisport bei den Winterspielen 1924 in Chamonix sein Olympisches Debüt.
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