Beach Volleyball begann in Kalifornien als Freizeitbeschäftigung. Aufgrund seiner Beliebtheit entwickelte es sich zu einem florierenden Profisport.
Familienspaß
Beach Volleyball tauchte erstmals in den frühen 1920er Jahren in Santa Monica, Kalifornien, auf. Was als reiner Familienspaß begann, entwickelte sich zu einem Sport, der sich schnell über die ganze Welt verbreitete. In den 1930er Jahren hatte das Spiel Länder wie die Tschechoslowakei, Lettland und Bulgarien erreicht.
Depressionsfrei
Interessanterweise nahm Beach Volleyball in den 1930er Jahren in den Vereinigten Staaten richtig Fahrt auf, vielleicht als kleine Ablenkung von der Großen Depression. Das erste offizielle Zwei-gegen-Zwei Turnier fand 1947 statt, und in den 1950er Jahren entstand die erste Beach Volleyball-Tour, an der Hunderte von Spielern an fünf kalifornischen Stränden teilnahmen.
Popkultur
Es war jedoch das Zusammenspiel mit der Popkultur, das den Sport wirklich ins Rollen brachte. In den 1960er Jahren traten die Beatles am legendären Sorrento Beach in Los Angeles auf und sogar US-Präsident John F. Kennedy schaute sich ein Spiel an. Das coole Image war ein Traum für Sponsoren, und bald flossen Preisgelder in den Sport.
Olympischer Newcomer
Sein olympisches Debüt gab Beach Volleyball bei den Spielen 1996 in Atlanta. Bei den folgenden vier Austragungen teilten sich die USA und Brasilien alle Goldmedaillen, außer in Sydney, wo das australische Frauenteam dominierte.