Synchronschwimmen
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SYNCHRONSCHWIMMEN – SPORTERKLÄRUNG PRÄSENTIERT VON ALLIANZ
Synchronschwimmen
Veranstaltungsorte
Das Synchronschwimmen, auch Kunstschwimmen genannt, wurde aus der Idee entwickelt, Wasserakrobatik und Musik zu kombinieren. Nach einigen Demonstrationsveranstaltungen in den USA. gewann der Sport im frühen 20. Jahrhundert an Popularität und die ersten Wettbewerbe wurden organisiert. Obwohl an den ersten Wettkämpfe Männer teilnahmen, wurde der Sport später stärker mit weiblichen Schwimmerinnen assoziiert.
Kurzer Überblick über die Regeln
Bei den Olympischen Spielen wird es im Synchronschwimmen zwei Disziplinen geben: Duo und Mannschaftswettbewerb. Beide Wettbewerbe umfassen zwei Veranstaltungen: eine freie Kür und eine technische Kür. Für das Teamevent wird es zudem eine weitere akrobatische Routine geben. Die Wettkämpfe werden in einem 25 Meter langen, 20 Meter breiten udn 3 Meter tiefen Becken ausgetragen.
Die Punktrichterinnen und -richter bewerten die Ausführung und Synchronität der Athletinnen und Athleten sowie den Schwierigkeitsgrad, die Choreografie und die Bewegungen zur Musik.
Die Athletinnen und Athleten katapultieren ihre Teammitglieder aus dem Wasser, damit sie bestimmte Bewegungen ausführen oder sich mit der oberen Körperhälfte über der Wasseroberfläche drehen können. Dieser Sport erfordert von den Sportlerinnen und Sportlern hohe Flexibilität, Kraft, Liebe zum Detail und Koordination.
Olympische Geschichte
Synchronschwimmen wurde erstmals bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles als olympischen Disziplin ausgetragen. In Paris 2024 wurden die ersten Wettbewerbe für menschliche Synchronschwimmer zum Olympischen Programm hinzugefügt.
Zu Anfang waren besonders die Synchronschwimmer innen aus den USA und Kanada die dominierenden Teams im Kunstschwimmen und holten zusammen insgesamt 17 Medaillen (darunter acht Goldmedaillen). Seit den Spielen 2000 in Sydney haben sich die Athlet innen des Russischen Olympische Komitee zum führenden Nationalen Olympischen Komitee in diesem Sport entwickelt und 12 Goldmedaillen in Folge gewonnen.