Para Schwimmen
Verwandter Inhalt
Para Schwimmen gehört zu den ursprünglichen paralympischen Sportarten, die bereits bei den ersten Spielen 1960 in Rom auf dem Programm standen. Im Laufe der Jahre hat es sich zu einer der beliebtesten paralympischen Disziplinen entwickelt aufgrund der Zugänglichkeit. Diese Sportart ermöglicht es Athletinnen und Athleten mit einer Vielzahl von körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, am Sport teilzunehmen. Sie benötigen dafür keine spezielle Ausrüstung (Prothesen sind nicht erlaubt).
Bei den Paralympischen Spielen sind verschiedene Schwimmstile und Distanzen im Wettbewerbsprogramm enthalten, darunter Brustschwimmen, Rückenschwimmen, Schmetterling, Freistil und Lagenschwimmen (Medley). Diese Disziplinen werden über verschiedene Distanzen ausgetragen, wobei die Mittelstrecke (800 m und 1500 m) eine Ausnahme darstellt.
Kurzer Überblick über die Regeln
Im Para Schwimmen treten die Athletinnen und Athleten gegeneinander an, die über dieselbe Einschränkungseinstufung verfügen, damit ein möglichst fairer Wettkampf gewährleistet werden kann.
Der Wettkampf beginnt entweder mit einem Tauchgang oder einem direkten Eintritt ins Wasser, falls die Sportlerinnen und Sportler aufgrund ihrer Behinderung keine Startplattform nutzen können. Schwimmerinnen und Schwimmern, die den Griff der Startplattform nicht allein halten können, wird Unterstützung angeboten.
Für Athletinnen und Athleten mit Sehbehinderungen gibt es Assistenz. Diese unterstützenden Personen, auch „Tapper“ genannt, berühren sanft den Hinterkopf oder die Schulter der Schwimmerinnen und Schwimmer, um sie auf das nahende Beckenende oder das Ziel hinzuweisen.
Zulässige Einschränkungen
Alle Arten von Beeinträchtigungen, einschließlich geistiger Beeinträchtigungen.
Klassifizierung
- Buchstabe: S (= Schwimmen)
- Zahl: 1 bis 10 = körperliche Beeinträchtigung / 11 bis 13 = Sehbehinderung / 14 = geistige Beeinträchtigung*. N.B. SB wird gelegentlich für Brustschwimmen / SM für Medley/ Lagen verwendet.*
Weitere Informationen zum paralympischen Klassifikationssystem
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Para Schwimmen gehört zu den ursprünglichen paralympischen Sportarten, die bereits bei den ersten Spielen 1960 in Rom auf dem Programm standen. Im Laufe der Jahre hat es sich zu einer der beliebtesten paralympischen Disziplinen entwickelt aufgrund der Zugänglichkeit. Diese Sportart ermöglicht es Athletinnen und Athleten mit einer Vielzahl von körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, am Sport teilzunehmen. Sie benötigen dafür keine spezielle Ausrüstung (Prothesen sind nicht erlaubt).
Bei den Paralympischen Spielen sind verschiedene Schwimmstile und Distanzen im Wettbewerbsprogramm enthalten, darunter Brustschwimmen, Rückenschwimmen, Schmetterling, Freistil und Lagenschwimmen (Medley). Diese Disziplinen werden über verschiedene Distanzen ausgetragen, wobei die Mittelstrecke (800 m und 1500 m) eine Ausnahme darstellt.
Kurzer Überblick über die Regeln
Im Para Schwimmen treten die Athletinnen und Athleten gegeneinander an, die über dieselbe Einschränkungseinstufung verfügen, damit ein möglichst fairer Wettkampf gewährleistet werden kann.
Der Wettkampf beginnt entweder mit einem Tauchgang oder einem direkten Eintritt ins Wasser, falls die Sportlerinnen und Sportler aufgrund ihrer Behinderung keine Startplattform nutzen können. Schwimmerinnen und Schwimmern, die den Griff der Startplattform nicht allein halten können, wird Unterstützung angeboten.
Für Athletinnen und Athleten mit Sehbehinderungen gibt es Assistenz. Diese unterstützenden Personen, auch „Tapper“ genannt, berühren sanft den Hinterkopf oder die Schulter der Schwimmerinnen und Schwimmer, um sie auf das nahende Beckenende oder das Ziel hinzuweisen.
Zulässige Einschränkungen
Alle Arten von Beeinträchtigungen, einschließlich geistiger Beeinträchtigungen.
Klassifizierung
- Buchstabe: S (= Schwimmen)
- Zahl: 1 bis 10 = körperliche Beeinträchtigung / 11 bis 13 = Sehbehinderung / 14 = geistige Beeinträchtigung*. N.B. SB wird gelegentlich für Brustschwimmen / SM für Medley/ Lagen verwendet.*
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