Auf der Vorderseite die traditionelle Siegesgöttin, die in der linken Hand eine Palme und in der rechten Hand eine Siegerkrone hält. Ein Entwurf, der seit den Spielen 1928 in Amsterdam verwendet wird. Er wurde vom Florentiner Künstler Giuseppe Cassioli (ITA -1865-1942) entworfen und nach einem vom Internationalen Olympischen Komitee im Jahre 1921 veranstalteten Wettbewerb ausgewählt. Für diese Spiele wird das Bild des Sieges von der spezifischen Aufschrift begleitet: “XIX OLIMPIADA MEXICO 1968”.
Auf der Rückseite ein Olympiasieger, der im Jubel von der Menge getragen wird, mit dem Olympiastadion im Hintergrund. Hinweis: Von 1928 bis 1968 waren die Medaillen für die Sommerspiele identisch. Das Organisationskomitee für die Spiele in München 1972 ging neue Wege mit einer anderen Rückseite, die von einem Bauhaus-Vertreter, Gerhard Marcks, entworfen wurde.
Designer: Giuseppe Cassioli; Pedro Ramirez Vasquez; Eduardo Terrazas; Lance Wyman
Materialien: 1. Platz (Vergoldetes Silber), 2. Platz (Silber), 3. Platz (Bronze)
Durchmesser: 60mm
Marke
Medaillen
Fackel