Innsbruck 1976

Olympic Winter Games Innsbruck 1976

Innsbruck 1976Die Fackel

(GETTY IMAGES)

Routenplanung und Details

Die Flamme wurde mit dem Auto von Olympia nach Athen gebracht und dann nach Wien geflogen.

In Wien teilte sich die Route des Fackellaufs, eine Richtung Norden, die andere Richtung Süden des Landes. Drei Tage vor der Eröffnungsfeier vereinigten sich die beiden Routen in Innsbruck. Bis zur Eröffnungsfeier am 4. Februar wurde die Flamme, wie schon 1964, im Maximiliansaal des Goldenen Dachls aufbewahrt.

Damit möglichst viele Menschen die Flamme sehen konnten, wurde sie über rund 1500 Kilometer auf dem Dach eines Autos transportiert, das mit einer speziell für diesen Zweck konstruierten Glaskuppel ausgestattet war.

Karte der Route

Fakten und Zahlen

Start: 30. Januar 1976, Olympia (Griechenland)

Ende: 4. Februar 1976, Bergisel-Stadion, Innsbruck (Österreich)

Erster Fackelträger: Spyros Tzavaras

Letzte Fackelträger: Christl Haas, Olympiateilnehmerin im Ski Alpin (1964, 1968), Goldmedaillengewinnerin in Innsbruck 1964 und Bronzemedaillengewinnerin in Grenoble 1968. Josef Feistmantl, Olympiateilnehmer im Rennrodeln (1964, 1968, 1972), Goldmedaillengewinner in Innsbruck 1964.

Anzahl der Fackelträger: -

Rekrutierung der Fackelträger: Diese wurde von den Landessportverbänden und dem österreichischen Bundesheer organisiert

Entfernung: 1618km über zwei Routen in Österreich: 867km für die Nordroute und 751km für die Südroute

Besuchte Länder: Griechenland, Österreich

Details der Fackel

Beschreibung: Der obere Teil der Fackel war sechseckig, mit dem olympischen Symbol à Jour gearbeitet und einem Metallstreifen, der eine Skisprungschanze darstellte. Der mittlere Teil trug die Aufschrift: "XII. Olympische Winterspiele 1976".

Farbe: Silber

Länge: 74,6cm

Materialien: Aluminiumlegierung und Stahl

Brennstoff: -

Designer / Hersteller: Vereinigte Metallwerke Ranshofen Bernhof / -

(IOC)

Wussten Sie schon?

Zur Erinnerung daran, dass Innsbruck zum zweiten Mal Gastgeber dieser Winterspiele war, wurden im Bergisel-Stadion zwei Olympia-Kessel aufgestellt, einer für 1964, der andere für 1976.

Zum ersten Mal wurde eine Frau, die österreichische Skiläuferin Christl Haas, ausgewählt, den Kessel für die Olympischen Winterspiele zu entzünden. Sie zündete den Kessel 1964 an. Den von 1976 zündete der Rennrodelmeister Josef Feistmantl an.

Innsbruck
1976

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Die Marke

Für jede Austragung der Olympischen Spiele wird eine visuelle Identität entwickelt.

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Die Medaillen

Ursprünglich ein Olivenkranz, haben sich die Medaillendesigns im Laufe der Jahre weiterentwickelt.

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Das Maskottchen

Als originelles Bild, muss es dem olympischen Geist konkrete Gestalt geben.

Maskottchen

Die Fackel

Ein ikonischer Bestandteil jeder Olympischen Spiele, jeder Gastgeber bietet seine einzigartige Version.

Fackel