Natalie Geisenberger ist zweifache Olympiasiegerin. Sowohl in Sotschi 2014 als auch in PyeongChang 2018 gewann sie Gold im Damen-Einzel und in der Team-Staffel und wurde damit zur ersten Frau, die den FIL-Rennrodel-Weltcup sechsmal für sich entschied. Sie ist die höchstdekorierte Athletin in ihrem Sport und die erfolgreichste Rennrodlerin aller Zeiten, eine Auszeichnung, die sie mit ihren Landsleuten im Doppelsitzer der Herren, Tobias Arlt und Tobias Wendl, teilt.
Die am 5. Februar 1988 in München geborene Geisenberger wuchs im 50 Kilometer entfernten bayerischen Bergdorf Miesbach auf, das über eine Sommerrodelbahn verfügt. Seit ihrem 10. Lebensjahr ist sie Mitglied im dortigen Rennrodelverein und entwickelte sich zu einer herausragenden jungen Rennrodlerin. Zwischen 2004 und 2007 gewann sie 14 Junioren-Weltcups, drei Junioren-Gesamtweltcupsiege und sechs Junioren-Weltmeistertitel: drei im Einzel und drei mit der Mannschaft. Als sie in die höhere Klasse aufstieg, wurde sie 2008 in Cesana Pariol (ITA) Europameisterin im Einzel und gewann drei Jahre später auch den U23-Weltmeistertitel.
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