1968 wurde Heide Rosendahl bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Achte im Weitsprung, doch 1972 erlebte sie ihre größten Momente: Sie gewann sensationell die Goldmedaille mit der Sprintstaffel gegen die DDR, siegte im Weitsprung und holte Silber im Fünfkampf. Damit wurde sie zu einer der beliebtesten Leichtathletinnen in Westdeutschland. Bei den Europameisterschaften holte Rosendahl 1970 Gold im Fünfkampf, 1966 Silber und 1971 zusätzlich Bronze im Weitsprung. Im Jahr 1970 gewann sie den Europacup im Weitsprung. Rosendal gewann zahlreiche westdeutsche Titel - 1971 im 60-m-Hürdenlauf in der Halle, 1969 im 100-m-Hürdenlauf, 1968-72 im Weitsprung, 1966-72 im Weitsprung in der Halle und 1966, 1968, 1970-72 im Fünfkampf.
Rosendahls Vater, Heinz Rosendahl, war westdeutscher Meister im Diskuswurf in den Jahren 1948, 1951 und 1953. Heide war mit John Ecker verheiratet, einem amerikanischen Basketballspieler, der zur UCLA-Mannschaft gehörte, die 1969, 1970 und 1971 die NCAA-Meisterschaften gewann, und ihr Sohn Danny Ecker wurde ein international erfolgreicher Stabhochspringer. In den Jahren 1970 und 1972 wurde sie zur deutschen Sportlerin des Jahres gewählt.
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